21.05.2019

Eine tolle Leistung!

Am 15. Mai hat die schulformübergreifende Politik-AG, die vom Förderverein des Gymnasiums betreut wird, eine Podiumsveranstaltung mit den beiden Bürgermeister-Kandidaten der Gemeinde Rhauderfehn durchgeführt. Da bei einer Kommunalwahl alle Jugendlichen ab 16 Jahren wahlberechtigt sind, sollten sich die Schüler und Schülerinnen der 10. Und 11. Klassen aller drei Schulformen ein Bild machen können von den Kandidaten Geert Müller (52, parteilos) und Ingo Heynen (52, Wählergemeinschaft MOIN).

Nach der Veranstaltung waren sich alle Beteiligten einig: Das war eine tolle Sache – super vorbereitet – professionell durchgeführt – spannend und unterhaltend gemacht. Fast 90 Minuten waren die jugendlichen Zuhörer konzentriert bei der Sache. Es gab viele Fragen auch aus dem Zuhörerkreis an die Kandidaten. Hier einige Beispiele:

  • Warum denken Sie, dass Sie der Richtige fürs Bürgermeisteramt sind?
  • Haben Sie vor die Jugendlichen in die Politik miteinzubeziehen? Wenn ja wie?
  • Bekommen wir wieder ein vernünftiges Freibad oder andere Freizeitangebote?
  • Was wollen Sie für Jugendliche in Rhauderfehn an Freizeitangeboten machen?

Beide Kandidaten gingen offen und ehrlich auf die Fragen der Jugendlichen ein – manchmal auch mit Humor. Insgesamt ging es sehr „harmoniebelastet“ zu – manchmal hätte man sich auch deutlichere Positionen oder Abgrenzungen gewünscht.

Besondere Erwähnung verdienen Janik Spieker und Lisa Hoa Buß, die gekonnt und souverän die Moderation der Veranstaltung übernommen hatten und jederzeit die Fäden in der Hand hatten. Beide wurden bei der abendlichen Podiumsdiskussion des General-Anzeiger im Verlaatshaus dafür noch einmal ausdrücklich erwähnt. Allen Mitgliedern der Politik-AG sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für ihr Engagement -ob auf offener Bühne oder hinter den Kulissen – gedankt.

Abschließend noch ein O-Ton aus der AG: „Es geht nicht darum eine Wahlempfehlung für den einen oder anderen Kandidaten zu geben, sondern darum, das Interesse für demokratische Politik bei jungen Menschen zu wecken und zu fördern. Wenn jetzt mehr Jugendliche am 26. Mai zur Wahl gehen, dann hat sich die Arbeit gelohnt.“